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Winter in Tałty und glitzernder Frost
Pferde in Tałty, fotografiert aus dem Gästehaus
Baum am gefrorenen Jezioro Tałty trotzt dem Winter

Talty ist ein sehr ruhiges Dörfchen

Hier gibt höchstens der klappernde Storch den Takt an und Frösche geben ihren Quak hinzu. Früh morgens zwitschern die Vöglein auf dem Weg zum kleinen Dorfladen jedem ein fröhliches "Guten Morgen" zu. Die wichtigsten Einkäufe für das Frühstück getätigt geht es zurück Richtung Ferienhaus, wo am Wegesrand eine Kuh umringt von wildem Klatschmohn ebenfalls frühstückt. So sieht masurische Idylle aus.

Seeluft schnuppern

Das kann man in Talty fast überall. Durch die unmittelbare Nähe zum Jezioro Talty mit seinen vielen Badestellen, Angelgebieten und Anlegestellen hat man immer eine angenehme Brise um die Nase. Dabei ist er nur einer von rund 2700 Seen, die sich in diesem Gebiet befinden. Die Bewohner von Talty sagen natürlich er sei der schönste - wir finden das übrigens auch. Das Wasser ist glasklar, die ihn umringenden Wiesen von sattestem Grün und die Fisch-Vielfalt sucht ihresgleichen.

Mikolajki ist ganz nah

Aber nicht zu nah. Fünf Kilometer sind es bis in eine der bekanntesten Städte in Masuren. Hier gibt es alles was es in Talty nicht gibt. Verkehr, Supermarkt, Musik, Bars und Banken. Touristen aus der ganzen Welt bevölkern im Sommer die kleine Stadt und erfreuen sich an den vielen Restaurants mit Fisch-Spezialitäten oder gut bürgerlicher Küche. Die kann man nicht selten direkt am Wasser genießen und dabei den Segelbooten beim manövrieren zusehen.

Eine kleine Inspiration für Ihren nächsten Ausflug finden Sie hier.

Wolfsschanze

Von uns aus brauchen Sie etwas eine Stunde mit dem Auto, um an die Wolfsschanze zu gelangen.
Wolfsschanze war der Tarnname für ein militärisches Lagezentrum des Führungsstabes der deutschen Wehrmacht und eines der Führerhauptquartiere während des Zweiten Weltkrieges in der Nähe von Rastenburg (heute Kętrzyn) beim Dorf Görlitz (Gierłoż) in Ostpreußen.

Święta Lipka

Święta Lipka (deutsch Heiligelinde) ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren (Województwo warmińsko-mazurskie) im Landkreis (powiat) Kętrzyński, Gmina Reszel. In den Jahren 1975 bis 1998 gehörte das Dorf zur Woiwodschaft Olsztyn.
Święta Lipka ist einer der bekanntesten polnischen Marienwallfahrtsorte. In dem bis 1945 ostpreußischen Dorf wurde von Jesuiten die barocke Wallfahrtskirche Heiligelinde gebaut. Die Basilika mit Kreuzgang und Kloster gehört zu den bedeutendsten Denkmälern des Barock in Nord-Polen.

Masurischer Kanal

Der Masurische Kanal (russisch Канал Мазурский, Kanal Masurski, polnisch Kanał Mazurski) ist eine 50,4 Kilometer lange, nicht fertiggestellte künstliche Wasserstraße, die in Ostpreußen eine schiffbare Verbindung zwischen der Masurischen Seenplatte und der Ostsee bei Königsberg (russ. Калининград, Kaliningrad) herstellen sollte.
 

Barockschloss Dönhoffstädt

Das Schloss der Grafen Dönhoff wurde nach einem Brand des alten Renaissance-Schlosses von Groß Wolfsdorf etwas abseits vom alten Standort an einem Hang errichtet und Dönhoffstädt[5] benannt. Der Entwurf des Gebäudes stammt von Jean de Bodt und John von Collas, errichtet wurde es von 1710 bis 1716 und war dann bis 1816 im Eigentum der Dönhoffs.